Der Sprit ist schon wieder teurer geworden
Als Autofahrer hat man derzeit nicht viel zu Lachen - zumindest nicht wenn es an die Tankstelle geht. Der aufmerksame Fahrzeugbesitzer dürfte längst bemerkt haben, dass die Kraftstoffpreise ordentlich angezogen haben. Wer nun die Mineralölkonzerne beschuldigt, kurz vor Weihnachten an der Preisschraube zu drehen, liegt allerdings falsch. Ganz andere Gründe sind hierfür verantwortlich.
Das Problem liegt in erster Linie am Ölpreis. Zuletzt sind die Ölpreise deutlich nach oben geklettert. Zum einen hat die globale Nachfrage ordentlich zugelegt, zum anderen hat sich der US-Dollar gegenüber dem Euro erholt. Da Erdöl, Heizöl, Benzin, Diesel etc. in US-Dollar gehandelt werden, bekommt dies der deutsche Konsument unmittelbar zu spüren: Selbst wenn sich der Spritpreis in Dollar nicht verändert, müssen wir aufgrund des schwächeren Euros mehr bezahlen.
Zum Glück muss ich nicht besonders häufig und auch nicht viel tanken. Mein Kleinwagen ist sparsam und ich fahre wenig. Dementsprechend bereitet mir dieses Thema gerade nicht so viel Sorgen. Aber trotzdem ist es schön, wenn man am Ende günstig tanken kann.